Meuter-Bertschy Werner 1950-2020: Unterschied zwischen den Versionen

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Erst vor einigen Wochen hat mir Werner in einer E-Mail von seinen Exkursionen ins Reusstal geschrieben und von seltenen Vogelsichtungen berichtet. Werner hatte grosse Kenntnisse in Flora und Fauna, aussergewöhnlich gut waren aber seine Kenntnisse der einheimischen Vogelwelt. Er hat auch bei der Bestandsaufnahme des „Schweizer Brutvogelatlas“ mitgewirkt.
Erst vor einigen Wochen hat mir Werner in einer E-Mail von seinen Exkursionen ins Reusstal geschrieben und von seltenen Vogelsichtungen berichtet. Werner hatte grosse Kenntnisse in Flora und Fauna, aussergewöhnlich gut waren aber seine Kenntnisse der einheimischen Vogelwelt. Er hat auch bei der Bestandsaufnahme des „Schweizer Brutvogelatlas“ mitgewirkt.


In der gleichen E-Mail hat es sich Gedanken über die einstigen Projekte der KNL (Kommission für Natur- und Landschaftsschutz Ottenbach) und deren heutigen Zustand gemacht.
In der gleichen E-Mail hat er sich Gedanken über die einstigen Projekte der KNL (Kommission für Natur- und Landschaftsschutz Ottenbach) und deren heutigen Zustand gemacht.
   
   
Werner war ein Mann der ersten Stunde der sogenannten „Heckengruppe Ottenbach“, welche sich freiwillig und mit viel Einsatz um den Natur- und Vogelschutz in Ottenbach kümmerte. Der Anfang der Heckengruppe ist schon 40 oder mehr Jahre her. In der später aus dieser Gruppe hervorgegangenen KNL, war Werner der ruhende Pol. In manchen Sitzungen hat er Diskussionen beruhigt und gute und machbare Vorschläge zu Projekten und Problemen vorgebracht. Es war ihm auch immer klar, dass mit dem Naturschutz in der Gemeinde keine schnellen Lorbeeren zu holen sind, sondern dass nur ständiges Bemühen etwas bringt.
Werner war ein Mann der ersten Stunde der sogenannten „Heckengruppe Ottenbach“, welche sich freiwillig und mit viel Einsatz um den Natur- und Vogelschutz in Ottenbach kümmerte. Der Anfang der Heckengruppe ist schon 40 oder mehr Jahre her. In der später aus dieser Gruppe hervorgegangenen KNL, war Werner der ruhende Pol. In manchen Sitzungen hat er Diskussionen beruhigt und gute und machbare Vorschläge zu Projekten und Problemen vorgebracht. Es war ihm auch immer klar, dass mit dem Naturschutz in der Gemeinde keine schnellen Lorbeeren zu holen sind, sondern dass nur ständiges Bemühen etwas bringt.

Version vom 28. März 2021, 22:40 Uhr

23. Juni 1950 – 15.Juli 2020

Die Nachricht vom Unfall-Tode von Werner hat uns schwer getroffen. Wir können es auch heute noch nicht fassen, dass er, unverschuldet, durch einen Verkehrsunfall ums Leben kommen musste.

Erst vor einigen Wochen hat mir Werner in einer E-Mail von seinen Exkursionen ins Reusstal geschrieben und von seltenen Vogelsichtungen berichtet. Werner hatte grosse Kenntnisse in Flora und Fauna, aussergewöhnlich gut waren aber seine Kenntnisse der einheimischen Vogelwelt. Er hat auch bei der Bestandsaufnahme des „Schweizer Brutvogelatlas“ mitgewirkt.

In der gleichen E-Mail hat er sich Gedanken über die einstigen Projekte der KNL (Kommission für Natur- und Landschaftsschutz Ottenbach) und deren heutigen Zustand gemacht.

Werner war ein Mann der ersten Stunde der sogenannten „Heckengruppe Ottenbach“, welche sich freiwillig und mit viel Einsatz um den Natur- und Vogelschutz in Ottenbach kümmerte. Der Anfang der Heckengruppe ist schon 40 oder mehr Jahre her. In der später aus dieser Gruppe hervorgegangenen KNL, war Werner der ruhende Pol. In manchen Sitzungen hat er Diskussionen beruhigt und gute und machbare Vorschläge zu Projekten und Problemen vorgebracht. Es war ihm auch immer klar, dass mit dem Naturschutz in der Gemeinde keine schnellen Lorbeeren zu holen sind, sondern dass nur ständiges Bemühen etwas bringt.

Für seine langjährige aktive Mitarbeit in der Heckengruppe und der Kommission für Natur- und Landschaftschutz bin ich ihm als ehemaliger Präsident zu grossem Dank verpflichtet.

Wir wünschen seiner Frau Monique und der ganzen Familie in diesen schweren Tagen viel Kraft, um diesen Schicksalsschlag zu überstehen.

Werner wird uns in seiner ruhigen und liebenswerten Art in bester Erinnerung bleiben.

Peter Eichhorn-Poppitz