Kirche Ottenbach: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 2. Januar 2021, 23:52 Uhr
II. Teil: Aus der Kirchengeschichte
Unter diesem Titel ist die Kirchengeschichte von Ottenbach CH im Buch von Bernhard Schneider
Ottenbachs Bevölkerung im Wandel der Zeit
1986, ausführlich beschrieben. Zu beziehen auf der Gemeindekanzlei
A. Baugeschichtliches (Kirche und Pfarrhaus)
B. Die Pfarrpfrund
C. Ottenbacher Pfarrherren aus dem 16. bis 19. Jahrhundert
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Kirche Ottenbach. Innenansicht seit der Renovation 1954
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Sakramentenhäuschen, links im Chor
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Kirche Ottenbach mit Dorfplan um 1830
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Kirche Ottenbach Güggel Hahn
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Kirche Ottenbach Turmuhr "12 Uhr, Mittagessen!"
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Kirche Ottenbach. Glockenkrone. Die zwei Schnauzträger tragen schwer!
Weitere Teile im Buch von B.Schneider über die Gemeinde Ottenbach:
I.Teil: Zur Entwicklung der Rechts- und Besitzverhältnisse
III. Teil: Ottenbach - Dorf an der Reuss
Anhang mit der Chronik der Gemeinde Ottenbach, Worterläuterungen usw.
Früheste Nennungen von Kirchen im Bezirk Affoltern
1. Knonau 1045
2. Hedingen 1116
3. Mettmenstetten 1116
4. Stallikon 1157
5. Rifferswil 1179
6. Affoltern 1213
7. Ottenbach 1234
8. Alte Kirche Kloster Kappel 1185
Von diesen 8 Kirchen sind drei Mutterkirchen, von denen sich vier Tochterkirchen abtrennten:
9. Bonstetten löste sich von Stallikon 1484
10.Maschwanden von Mettmenstetten 1504
11.Aeugst von Mettmenstetten 1667
12.Obfelden von Ottenbach 1847
Eine Tochterkirche ist auch:
13.Hausen, von Baar abgetrennt 1497
Quelle: Obfelden, Gedenkschrift zum 50- jährigen Bestand der Gemeinde Oktober 1897
Orell Füssli Zürich 1897
Kirche Ottenbach um 1801
Begleitbrief von Myrta Röösli zur Zeichnung von Pestalutz
Testamentarisch der Gemeinde Ottenbach vermacht.
Dieses Bildchen-Dokument erhält bei Haushaltauflösung die Gemeinde Ottenbach zur Aufbewahrung ins Archiv.
Bitte nicht dem Licht aussetzen
Auf dem Bild steht noch das Sigristenhaus, siehe neben dem Turm.
Es handelt sich hier um ein kostbares Dokument v. Pestalutz
Im Sigristenhaus wohnte mein Urgrossvater mütterlicherseits, Joh. Berli
Zürich, den 1. Okt. 1983
Myrta Röösli
Meine Eltern: Rob. Röösli-Berli
Das Bild stammt aus der Privatsammlung von Dr. Paul Guyer, Staatsarchivar
Mein Grossvater auch Joh. Berli-Wild
Anmerkungen des Stadtarchivs Zürich
OTTENBACH um 1801
Gezeichnet von Pestalutz
Fräulein Myrta Röösli
Zum Abschied vom Stadtarchiv
Zürich, Dezember 1972
Abschrift der Begleitbriefe: Peter Eichhorn
Anmerkung von Peter Eichhorn:
Die Begleitbriefe und die Zeichnung wurden von Myrta Röösli am 22.7.1996 persönlich dem Gemeindepräsidenten Ernst Zingg und dem Gemeindeschreiber Hansruedi Böhler zu Handen des Gemeindearchives übergeben.
Ottenbach stimmt mit 82% Ja der Kirchenfusion im Bezirk Affoltern zu
Im Knonauer Amt im Kanton Zürich gibt es 2022 eine neue Kirchgemeinde. Am 27. September 2020 sprach sich das Stimmvolk der reformierten Kirchgemeinden Aeugst, Affoltern, Bonstetten, Hausen, Hedingen, Maschwanden, Mettmenstetten, Ottenbach und Rifferswil für den Zusammenschluss zu einer einzigen Kirchgemeinde aus.
Mit 4186 Ja- zu 1670 Nein-Stimmen fiel das Ergebnis überraschend eindeutig aus, wie der «Affolter Anzeiger» am 29. September berichtete. Der Abstimmungskampf in den Wochen vor dem Urnengang sei überaus heftig geführt worden. Der Ja-Anteil lag schliesslich zwischen 59 Prozent in der Kirchgemeinde Hedingen und knapp 82 Prozent in der Kirchgemeinde Ottenbach.
In den kommenden Wochen und Monaten sollen die Kirchenpflegen nun den Zusammenschluss vorbereiten, heisst es in dem Artikel weiter. Zudem wird dem Stimmvolk die Kirchenordnung der neuen Gemeinde unterbreitet.
Quelle: ref.ch Das Portal der Reformierten, 6.10.2020
Das Ende der mehrhundertjährigen, selbständigen Geschichte der Kirchgemeinde Ottenbach
Noch vor 50 Jahren hätte kein reformierter Gläubiger in Ottenbach mit einer solchen Entwicklung gerechnet: Aeugst, Affoltern, Bonstetten, Hausen, Hedingen, Maschwanden, Mettmenstetten, Ottenbach und Rifferswil werden in Zukunft von einer übergeordneten Kirchenpflege gelenkt. Die Kirche, das Pfarrhaus und das Chilehus werden in den Besitz der neuen Kirchgemeinde überführt. Als Hauptgrund für eine Fusion wird der sehr starke Rückgang der reformierten Steuerzahler angegeben, welche sich mit gleichbleibenden oder steigenden Kosten für die Verwaltung und den Gebäudeunterhalt befassen müssen. Durch die Fusion soll eine Verminderung und Verteilung dieser Kosten erreicht werden.
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