Eichhorn-Poppitz Peter *22. Februar 1943

Aus Ottenbach
Zur Navigation springenZur Suche springen

Pensionierung von Peter Eichhorn

Peter Eichhorn - ein Ottenbacher für Ottenbach - startete am 1. November 1997 als Mitarbeiter im Regiebetrieb Ottenbach und ist nun Ende Februar vorzeitig in Pension gegangen.

Seine umfassenden Kenntnisse der Gemeinde verdankte er nicht nur seinen Aktivitäten in der Feuerwehr, bei den Samaritern oder im Musikverein. Er war auch von 1978 bis 1986 Mitglied des Gemeinderates, als Vorsteher über Strassen und die Wasserversorgung. Mitte 1986 wurde er zum Beauftragten für den Natur- und Landschaftsschutz gewählt und gehörte der Heckengruppe Ottenbach an, aus welcher im Herbst 1994 die Kommission für Natur- und Landschaftsschutz (KNL) entstand. Bis zum heutigen Tag steht er dieser Kommission vor. Diese Funktion wird er auch weiterhin ausüben.

Anlässlich der Dorfumgänge hat er als profunder Kenner von Ottenbach viele Bürgerinnen und Bürger in die Geheimnisse von Ottenbach eingeweiht. Mann kennt Peter Eichhorn auch als Kreuzworträtsler für den "Ottebächler".

Peter Eichhorn har bewegt und bewegt immer noch. Als dank für sein grosses Engagement erhielt er an der Verabschiedung am Freitag, 25. Februar 2005 eine Traubeneiche und einen Findling geschenkt. in unmittelbarer Nachbarschaft, vor der Zivilschutzanlage an der Muristrasse. "Peter Eichhorn: Wir wünschen dir alles gute und vor allem beste Gesundheit", sagte der Gemeinderat.

Quelle: Bericht "Aktuelles aus der Ratstube", Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern, 30. März 2005. Autor: Hans Rudolf Böhler, Gemeindeschreiber


Ein Ottenbacher für Ottenbach

Gemeindearbeiter Peter Eichhorn geht Ende Februar 2005 in Pension

Am vergangenen Freitag, 25, Februar, verabschiedete die Gemeinde Ottenbach Gemeindarbeiter Peter Eichhorn, der in Pension geht. Die offizielle Verabschiedung erfolgte bei der Zivilschutzanlage, der ein gemütliches Nachtessen im Pontonierhaus folgt.

"Ein Ottenbacher für Ottenbach"" nannte Tiefbauvorstand Marco Strebel die Verabschiedung von Gemeindearbeiter Peter Eichhorn, Historiker, Naturschützer, und Wanderer. "Wasser setzt viel in Bewegung, Peter Eichhorn setzte in Ottenbach viel in Bewegung. Er bewies, dass man mit Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, auch etwas bauen kann. Nun beginnt für Peter Eichhorn ein neuer Lebensabschnitt. Ein Stein bei der Zivilschutzanlage soll an seine Aktivitäten in unserer Gemeinde erinnern."

Zu Beginn seiner Tätigkeit war er für viele zu grün, ging aber beharrlich seinen naturschützerischen Weg und so verdankt ihm mancher Baum in der Gemeinde seine existent. Seine naturschützerische Tätigkeit fand bald ein Echo und er wurde Präsident der Kommission für Natur- und Landschaftsschutz. Deshalb pflanzt die Gemeinde neben dem Stein auch einen Baum, eine Eiche. Peter Eichhorn sah sowohl Baum als auch Stein an der Einfahrt zur Zivilschutzanlage, konnte sich aber keinen Reim daraus machen, was das zu bedeuten hatte. Nun weihte er mit einem "Spatenstich" seinen Baum ein, während der Regiebetrieb am Stein eine Erinnerungstafel anbrachte.

Peter Eichhorn ist aber auch Historiker und beteiligt sich am "Ottebächler" mit Kreuzworträtsel, die aus seiner Feder stammen. Er nahm deshalb die Gelegenheit wahr, den beiden Gewinnern des letzten Kreuzworträtsels je eine preis zu überreichen. Roland Brüniger, Präsident des Gewerbevereins, gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass Peter Eichhorn nach seiner Pensionierung mehr zeit für seine Kreuzworträtsel hat.

Noch- Gemeindepräsident Ruedi Luginbühl kannte Peter Eichhorn vor allem aus historischer Sicht. Von Beruf war er Buchdrucker und war von 1978- 1986 Gemeinderat. 1987 hängte er seine Beruf an den Nagel und trat in den dienst der Gemeinde. Schon damals hatte er ein Auge für den Naturschutz, wobei ihm die Wasserversorgung besonders am Herzen lag. Ruedi Luginbühl arbeitete in dieser Zeit eng mit Peter Eichhorn zusammen und lernte ihn schätzen.

Nun steht ihm als Pensionierten viel Zeit zur Verfügung, meine Ruedi Luginbühl und das biete die Gelegenheit, als Historiker in die Fussstapfen des verstorbenen Lokalhstorikers Paul Schneebeli zu treten. Er dankte ihm für den langjährigen Einsatz.

Dann traf sich die Gesellschaft im Zivilschutzgebäude zu einem Apéro und verlegte sich später zum gemeinsamen Nachtessen wieder zum Pontonierhaus.

Quelle: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern, 1. März 2005. Autor: A. Schneiter