Die Ottenbacher Brückenwaage: Unterschied zwischen den Versionen

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Am 16. April 1955 erhielt Werner Roschi, Metzgermeister z. Engel, Ottenbach, von der Direktion der Polizei des Kanton Zürich die Verfügung, dass bei seiner Viehwaage folgender Tarif gelte: Grossvieh Fr. 1.-, Kleinvieh Fr.-.80. Zusätzlicher Vermerk: '''''Die öffentliche Brückenwaage ist eingegangen und an Stelle derselben ist eine Viehwaage in Betrieb genommen worden.'''''
Am 16. April 1955 erhielt Werner Roschi, Metzgermeister z. Engel, Ottenbach, von der Direktion der Polizei des Kanton Zürich die Verfügung, dass bei seiner Viehwaage folgender Tarif gelte: Grossvieh Fr. 1.-, Kleinvieh Fr.-.80. Zusätzlicher Vermerk: '''''Die öffentliche Brückenwaage ist eingegangen und an Stelle derselben ist eine '''Viehwaage''' in Betrieb genommen worden.'''''


''O1/42''
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Version vom 30. Juli 2022, 23:06 Uhr

Eine Dorfwaage, Gemeindewaage oder Brückenwaage ist eine in der Regel großflächige, befahrbare, oft auch überbaute, öffentliche Waage, deren Zweck darin besteht, Ernteerträge oder allgemein Naturalien zu wiegen. Ihr Wägebereich geht von wenigen Kilogramm bis mehrere Tonnen im niedrigen zweistelligen Bereich.

Teilweise wurde die Dorfwaage durch einen eigens bestellten Wiegemeister betreut. Je nach Anwendung sind Dorfwaagen auch als Viehwaagen oder allgemeiner als Bodenwaagen bekannt. Das schützende Gebäude wird als Wiege- oder Wägehäuschen bezeichnet. Die Wiegeplattform war meist eine Konstruktion aus Holzbohlen auf einer Eisenrahmenkonstruktion, modernere Ausführungen können auch betoniert sein.

Dorfwaagen sind Ende des 20. Jahrhunderts aufgrund zunehmender Zentralisierung in Landwirtschaft und im landwirtschaftlichen Güterverkehr aus dem Ortsbild der Dörfer weitestgehend verschwunden. Wo sie erhalten wurden, dienen sie eher musealen Zwecken.(aus Wikipedia)

Ein Beispiel dafür ist die Brückenwaage in Maschwanden. Sie wurde in das "Inventar der Denkmalschutzobjekte von überkommunaler Bedeutung" (1) aufgenommen. Mit der bis heute erhaltenen technischen Ausstattung (Waagboden, Unterwerk und Laufgewichtsbalken) aus der Zeit nach 1926, ist sie ein bedeutender technikgeschichtlicher Zeuge für den Brückenwaagbau des 19. Jh. im Kanton Zürich. Im Inventar ist auch das Waaghäuschen, in dem der oberirdische Teil der Waage untergebracht ist.

Bei der Ottenbacher Brückenwaage beim Restaurant Post, stammt der technische Teil aus dem Jahr 1955 und ist unverändert erhalten geblieben Dieser Teil ist durch einen verschliessbaren Blechkasten geschützt. Die Waage ist typähnlich mit der Maschwander Waage und wurde ebenfalls von der Firma Ammann in Ermattingen hergestellt und geliefert.


Die Ottenbacher Brückenwaage

Seite im Aufbau

Kurze Übersicht

Die Brückenwaage spielte im Dorfleben eine wichtige Rolle, vor allem für die Landwirtschaft. Es wurde ein reger Handel mit Landwirtschaftlichen Gütern betrieben. Auf einer Ansichtskarte des Restaurant Engel um 1900 ist der oberirdische Teil einer Brückenwaage zu sehen. An diesem Standort wurde die Brückenwaage bis 1955 betrieben. 1955 wurde der Engel aussen renoviert und die Wirtsleute Roschi wollten die Waage nicht mehr betreiben. In welchem Jahr an diesem Standort die erste Brückenwaage eingerichtet wurde, ist zur Zeit (2022) nicht bekannt. Als Ersatz erstellten die Roschis eine Viehwaage bei ihrem Schlachthaus oberhalb des Engels.

1955 liess der damalige Wirt und Besitzer des Restaurant Post, Wilhelm Ronner, eine neue Brückenwaage am heutigen Standort erstellen.


Die Brückenwaage vor dem Restaurant Engel bis 1955

Waagtarife

Im Kanton Zürich waren die Tarife vom 21.4.1927 bis 31.3.1994 in der Verordnung über Maas und Gewicht geregelt.

Die Direktion der Polizei des Kanton Zürich verfügte am 3. Mai 1947 folgende Tarife für die Brückenwaage beim Restaurant Engel:

Für Lasten bis 500 kg brutto höchstens Fr. 1.-

für Lasten über 500 kg je kg brutto Fr. -.20

höchstens jedoch Fr. 6.-

für Grossvieh per Stück Fr. 1.-

für Kleinvieh per Stück Fr. -.80

Besitzer des Restaurant Engel und der Metzgerei war von 1936 bis 1948 August Knüsel

O1/45


Das Ehepaar Rosa und Werner Roschi hat die Liegenschaft Engel, bestehend aus Restaurant, Säli im 1. Stock, Wohnung, Metzgerei-Verkaufslokal , Schlachthaus, eine Scheune und Brückenwaage, 1949 von August Knüsel erworben. Rosa Roschi war Inhaberin des Wirtepatents.


Am 16. April 1955 erhielt Werner Roschi, Metzgermeister z. Engel, Ottenbach, von der Direktion der Polizei des Kanton Zürich die Verfügung, dass bei seiner Viehwaage folgender Tarif gelte: Grossvieh Fr. 1.-, Kleinvieh Fr.-.80. Zusätzlicher Vermerk: Die öffentliche Brückenwaage ist eingegangen und an Stelle derselben ist eine Viehwaage in Betrieb genommen worden.

O1/42


Fotos zur Brückenwaage beim Rest. Engel


Die Brückenwaage beim Restaurant Post ab 1955

1955 war Wilhelm Ronner, Restaurant Widder, Hohlstrasse 25, Zürich, Besitzer des Restaurant Post, Ottenbach. Er beabsichtigte, beim Restaurant eine neue Brückenwaage zu erstellen. Nachfolgend dazu Auszüge aus den Akten der Gemeinde Ottenbach.


Zürich, 24. März 1955

W. Ronner schreibt dem Gemeinderat Ottenbach, dass er beabsichtige vor seinem Rest. Post in Ottenbach, eine Brückenwaage zu erstellen. Die Kosten würden sich auf etwa Fr. 13‘000,- belaufen. Er bittet den Gemeinderat wohlwollend zu prüfen, ob er einen Kostenbeitrag von 10% gewähren würde. Er habe die Brückenwaage bereits bei der Firma Amman in Ermattingen bestellt.

Ronner machte sich schon 1955 Gedanken über die Dorfplatzgestaltung:

„Im Hinblick auf eine freundliche Gestaltung des Dorfplatzes würde ich mich gerne bereit erklären im Zuge der bevorstehenden Arbeiten auch meine Gartenwirtschaft zu verschönern, insbesondere mit Pflanzen und Sträuchern, sowie Blumenbeete anzulegen“

O1/44


Ottenbach, 2. April 1955

Der Gemeinderat nimmt dankend Kenntnis betreffend die Erstellung einer Brückenwaage. Der Gemeinderat ist bereit, im Interesse der Gemeinde einen Gemeindebeitrag von 10% an die Erstellungskosten zu gewähren, muss aber dieses Gesuch der Gemeindeversammlung zur Genehmigung vorlegen.

Der Gemeinderat bedankt sich für die Mithilfe bei der freundlichen Gestaltung des Dorfkerns

O1/43


Ottenbach, 23. Juni 1955

Die Gemeindeversammlung hat am 18. Juni 1955 dem Beitrag von 10% der Erstellungskosten der neuen Brückenwaage zugestimmt.

Wilhelm Ronner stellt ein weiteres Gesuch um einen Beitrag an die Kosten von Fr. 1‘300.- des Teerbelages. Der Gemeinderat beschliesst, die Hälfte der Belagskosten zu übernehmen, aber maximal Fr. 650.-

Für den späteren Unterhalt übernimmt der Gemeinderat aber keine Verpflichtung und empfiehlt Ronner einen guten Belag einbauen zu lassen.

O1/41


Waagtarife

Im Kanton Zürich waren die Tarife vom 21.4.1927 bis 31.3.1994 in der Verordnung über Maas und Gewicht geregelt.

Die Direktion der Polizei des Kanton Zürich verfügte am 5. August 1955 folgende Tarife für die Brückenwaage beim Restaurant Post:

Für Lasten bis 500 kg brutto höchstens Fr. 1.-

für Lasten über 500 kg je kg brutto Fr. -.20

höchstens jedoch Fr. 6.-

für Grossvieh per Stück Fr. 1.-

für Kleinvieh per Stück Fr. -.80

O1/40


Zürich, 8. Februar 1956

W.Ronner macht eine Aufstellung der Kosten für die Erstellung der neuen Brückenwaage beim Rest. Post, Ottenbach:

Brückenwaage mit Aushub und Gärtner Fr. 12'789.-

Gemeindeanteil 10% Fr. 1'269

Losinger Bodenbelag, Anteil Gemeinde Fr. 650.-

Total Fr. 14'296.- (Detaillierte Abrechung Blatt O1/38)

R.Ronner ersucht den Gemeinderat um einen höheren Kostenanteil, da es den Einwohnern von Ottenbach zum Vorteil sei, die Brückenwaage benutzen zu können. Zudem seien die Einnahmen nie so hoch, wie man ihm vordem erklärt habe. Laut Informationen von ähnlichen Verhältnissen, rechne er mit einem Kostenanteil von Fr. 3'500.-

O1/38


Ottenbach, 2. März 1956

Der Gemeinderat Ottenbach hat von Ihren neuen Gesuch um einen Gemeindebeitrag von Fr. 3‘500.- Kenntnis genommen. Sie begründen das Gesuch damit, dass die Einnahmen nicht den Erwartungen entsprechen. Der Gemeinderat lehnt das Gesuch ab, weil die Gemeindeversammlung den Betrag auf 10% der Kosten festgesetzt hat. Die Rechnung von Gärtner Schärer von Fr. 664.60 müsste der Gemeinderat eigentlich zurückweisen, da sie mit den Erstellungskosten für Brückenwaage nichts zu tun hat. Entgegenkommender Weise ist der Gemeinderat bereit auch diese Kosten zu subventionieren. Der Gemeindebeitrag beläuft sich demnach Total auf Fr. 1‘929.-

O1/35


Ottenbach, 10. April 1956

Der Gemeinderat Ottenbach teilt Wilhelm Ronner mit, dass er an die Erstellungskosten einer neuen Brückenwaage beim Restaurant Post, Ottenbach und an die Platzgestaltung einen Gemeindebeitrag von Fr. 1‘929.- zusichert, unter der Bedingung, dass folgende Klausel im Grundbuchamt Affoltern a/A. vorgemerkt wird:

An die Erstellungskosten der neuen Brückenwaage und die Platzgestaltung hat die Polit. Gemeinde Ottenbach einen Beitrag von Fr. 1929.- geleistet. Ohne Einwilligung des Gemeinderates Ottenbach darf daher die Brückenwaage nicht abgebrochen, verkauft und der Betrieb der Waage nicht eingestellt werden.

Anderseits gewährt die Polit. Gemeinde Ottenbach dem Besitzer der Liegenschaft zur „Post“ in Ottenbach und damit dem Besitzer der Brückenwaage folgende Sicherstellung:

Der Gemeinderat Ottenbach verpflichtet sich, keine Baubewilligung für eine weitere Brückenwaage in der Gemeinde Ottenbach zu erteilen‘

O1/35


Anmerkung: Mit dem als Dokument O1/35 bezeichneten Brief endet in den Akten der Gemeinde Ottenbach der Schriftverkehr mit Wilhelm Ronner


Ottenbach, 1. Mai 1957

Lilly und Ernst Raggenbass-Menzi haben die Liegenschaft „Post“ samt Restaurant, Saal, Scheune und die neue Brückenwaage käuflich erworben. Lilly Raggenbass besitzt das Wirtepatent.

Die Wirtsleute renovierten den im Hochparterre gelegenen Restaurantteil, samt Buffetanlage und Küche vollständig. Bis zum Postbrand am 14. Januar 1963 war es sicher das schönste Restaurant im Dorf und der weiteren Umgebung. Die Geschichte des Restaurants und der Postbrand bei >>>Post Restaurant. Brand Restaurant Post 1963

Die neuen Besitzer wurden so auch Waagmeister und mussten das Handgelübte ablegen. Das Statthalteramt Affoltern teilte dem Gemeinderat Ottenbach mit, dass dies am 21.4.1957 geschehen sei.

O1//33


Affoltern, 16. Dezember 1958

Das Statthalteramt Affoltern a.A., teilt dem Gemeinderat Ottenbach mit, dass Alfred Girschweiler-Linsi, Sennerei, Ottenbach, als Waagmeister in’s Handgelübte genommen worden sei. (Zusätzlich zum Ehepaar Raggenbass) Mehr über Alfred Girschweiler bei Girschweiler -Linsi Alfred (Senior) 1908-1986

O1/32


Affoltern a.A. 22. September 1967

Das Statthalteramt Affoltern a.A. teilt dem Gemeinderat mit das folgende Personen als Waagmeister-Stellvertreter vereidigt worden sei:

Josef Besmer-Gasser, Motorrad- und Velohändler, Ottenbach, Waagmeister-Stellvertreter

O1/29


Affoltern, 14. November 1966

Das Statthalteramt Affoltern a.A. teilt dem Gemeinderat mit das folgende Personen als Waagmeister vereidigt worden seien:

Die Eheleute Walter und Thérèse Haas-Futsch, Restaurant Post, Ottenbach und Fritz Hofer-Schütz, Landwirt, im "Letten", (Obsteinnehmer) Ottenbach.

Das Ehepaar Hass wirtete auf der "Post" von 1966-1985. Walter Haas war gelernter Koch und brachte es mit seiner Kochkünsten zu einiger Bekanntheit im Bezirk und der weiteren Umgebung. Auch im Restaurant trug er immer eine weisse Kochjacke und feingerippte Kochhosen. Seine Frau Therese war eine umsichtige und freundliche Wirtin.

O1/28


Affoltern a.A. 23. April 1986

Das Statthalteramt Affoltern a.A. teilt dem Gemeinderat mit, das folgende Personen als Waagmeister vereidigt worden seien:

Wirteehepaar Gertrud und Ignaz Lang, Rest. Post Ottenbach, per 1. April

Ignaz Lang führte die gute Gastronomie-Tradition seines Vorgängers Walter Haas weiter. Speziell die Riesen-Gordon Bleu waren sehr beliebt.

Das Ehepaar wirtete im Rest. Post von 1986-1990

P.S. Das Ehepaar Lang wirtete anschliessend lange Zeit im Ausflug- und Speiserestaurant Adler, Weiler Schoren, Gemeinde Mühlau

O1/25


Affoltern, 5. September 1991

Das Statthalteramt Affoltern a.A. teilt dem Gemeinderat mit, das folgende Person als Waagmeister vereidigt worden sei:

Marcel Kostenbader, Dorfplatz 5, Ottenbach

Marcel Kostenbader wirtete im Rest. Post von 1991-1995

O1/22


Affoltern, 6. November 1991

Das Statthalteramt Affoltern a.A. teilt dem Gemeinderat mit, das folgende Person als Waagmeister vereidigt worden sei:

Konrad Wüest-Nyfeler, Landwirt und Obsteinnehmer, Oberberg, Ottenbach

O1/20


Zürich, 26. Januar 1994

Die Direktion der Polizei des Kanton Zürich teilt dem Gemeinderat Ottenbach mit, dass die Verordnung über Maas und Gewicht revidiert worden sei. Die Eichkreise wurden von bisher 5 auf 4 reduziert. Der Entscheid über die Höhe des Tarifs für den Einzelfall bleibt im vorgegebenen Rahmen der Gemeinde überlassen.

Der Gemeinderat Ottenbach legte daraufhin folgende Tarife fest: (Auszug) Grossvieh Fr. 3.-, Kleinvieh Fr. 2.-

Nach Gewicht wurden, abgestuft in 100 resp. 200 kg-Schritten, folgender Tarif festgelegt: (Auszug) 500 kg Fr. 2.- bis 6000 kg Fr. 12.- (Höchstgewicht) Die Gebühren sind nach dem Bruttogewicht zu berechnen.

O1/17 und 18)


Gemeinderat Ottenbach, Beschluss vom 21. November 1994

Josef Besmer, Waagmeister Stellvertreter, ist aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in der Lage, sein Amt auszuüben. Er war Waagmeister-Stellvertreter seit 1967! Seine Ehefrau Frieda Besmer, ist bereit, dieses Amt auszuüben.

Die Höchstansätze für Brückenwaagen sind vom Kanton Zürich angepasst worden. Der Gemeinderat erachtet die Hälfte der Kantonalen Gebühren als sinnvoll. Der neue Tarif soll ab 1. Januar 1995 gelten.

Je Wägung bis 10 t, Fr. 5.-, von 10 bis 20 t, Fr. 10.-, über 20 t, Fr. 15.-. für Vieh Fr. 10.- pro Stück.

Die Waaggebühr geht vollumfänglich zur Verfügung des diensttuenden Waagmeisters oder Stellvertreters.

O1/14 und 15


Affoltern, 20. Dezember 1994

Das Statthalteramt Affoltern a.A. teilt dem Gemeinderat mit, das folgende Person als Waagmeister- Stellvertreterin vereidigt worden sei:

Frieda Besmer, Dorfplatz 4, Ottenbach

O1/13


Ottenbach, 4. November 1994

Gemeinderat Ottenbach, Aktennotiz zur Brückenwaage Ottenbach

Die Brückenwaage wurde vermutlich ursprünglich als Kundenmagnet durch den Besitzer des Restaurants erstellt und unterhalten. Der neue Besitzer der Post ist nicht gewillt, diesen Unterhalt weiterhin zu finanzieren.

Im Moment steht eine Kontrolle durch den Kanton und Reparaturarbeiten im Gesamtbetrags von schätzungsweise Fr. 1000.- an. Längerfristig ist noch nicht klar, ob die Waage am gegenwärtigen Standort bleiben kann.

Da die Gemeinde ein Interessen hat, dass diese Einrichtung möglichst lange stehen Bleibt übernimmt die Gemeinde auf Zusehen hin den Unterhalt der Waage. Sollten einmal grössere Unterhaltsarbeiten anfallen, oder die Waage abgebrochen werden müssen, wir über die Zukunft neu entschieden.


Ottenbach, 27. November 1994

Der Gemeinderat Ottenbach schreibt dem neuen Besitzer des Rest. Post, Ottenbach, die "Baugenossenschaft Haus und Grund", Zürich, das er beschlossen hat, den Unterhalt der Brückenwaage auf Zusehen hin zu übernehmen.

O1/11


Fotos zur Brückenwaage beim Rest. Post

Von diesem Standort sind nicht viele Fotos bekannt, gerne nimmt der Autor weitere Bilder entgegen


Mit der Geschichte der Ottenbacher Brückenwaage befassen sich Remo Marchioni und Peter Eichhorn.

Mitteilungen und Anfragen, welche die Geschichte und die Zukunft der Brückenwaage betreffen bitte an:

Remo Marchioni, marchioni@multiplex.ch

Anregungen und Mitteilungen zu dieser Seite an:

Peter Eichhorn, peter.eichhorn@gmx.ch


Quelllen:

- 1 Die Maschwander Brückenwaage. Maschwanden-Inventar_1377_1-festgesetzt_2017.pdf

- Akten aus dem Gemeindearchiv der Gemeinde Ottenbach

- Paul Schneebeli, Ottenbach, Ottenbach, Weinschenken, Gasthöfe, Pinten von 1804-1999

- Fotoarchiv Peter Eichhorn, Ottenbach


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