Borsikon

Das im 16. Jahrhundert abgegangene Borsikon, das beim heutigen Weiler Aeugstertal lag, wird im Jahre 883 als Porsinchova erwähnt. Im Haus Chloster in Aeugstertal befand sich das vor 1500 aufgehobene Beginenklösterchen. Das ehemalige Kloster und die Gebäude der stillgelegten Seidenweberei sind als Wohn- und Gewerberäume umgenutzt. Quelle: Wikipedia. Gute Quelle für Ortsnamen: ortsnamen.ch (Borsikon ist dort nicht enthalten. 19.12.2023)

Die Endung “-ikon” in Schweizer Dorfnamen wie “Zollikon” ist typisch für Ortsnamen, die in der althochdeutschen Periode (etwa 500 bis 1050 n. Chr.) entstanden sind. Diese Endung geht auf das althochdeutsche “-hofen” zurück, was “Hof” oder “Siedlung” bedeutet. Es ist wichtig zu beachten, dass die genaue Datierung von Ortsnamen oft schwierig ist und von vielen Faktoren abhängt, einschließlich lokaler Sprachentwicklung und historischer Aufzeichnungen. (Quelle: KI 19.11.2023)